Der Ablesewinkel ist ausschlaggebend für die Qualität der Darstellung auf einem Monitor oder Display. Dieser Kennwert sagt aus, von welchem Winkel eine Person ohne Einschränkungen auf die Abbildung blicken kann. Die LED-Anzeigen und Industriemonitore der WIBOND Informationssysteme GmbH zeichnen sich durch sehr große Ablesewinkel aus.
Der Analog-Digital-Wandler ist eine elektronische Schaltung, die ein analoges Signal z.B. Spannung oder Strom in einen digitalen Wert umwandelt.
(jap. Andon = Lampenschirm) Andon ist eine selbsterklärende Symbolik zur Darstellung von Produktionsabläufen und Maschinendaten. Diese Methode kann mithilfe unserer Andon-Boards umgesetzt werden und dient zur Kontrolle in der Produktion und zur Prozessoptimierung.
Die Auflösung gibt die Anzahl der Bildpunkte eines digitalen Bildes an. Üblicherweise wird sie folgendermaßen angegeben: Zahl der Bildpunkte in der Breite x Zahl der Bildpunkte in der Höhe.
CAN ist ein Bussystem, das mehrere gleichberechtigte Steuergeräte verbindet. Es ist ein serielles Übertragungssystem und wird als Linienstruktur aufgebaut.
CANopen basiert auf CAN und ist ein serielles Schicht-7-Kommunikationsprotokoll. Hier werden die Kommunikationsabläufe in sieben Ebenen unterteilt.
Die Bezeichnung cd/m² (Candela pro Quadratmeter) ist die Einheit der Leuchtdichte.
Mit diesem Empfänger kann die Uhrzeit des Zeitzeichensenders DCF77 aufgenommen werden. Der Langwellensender versorgt den Großteil der funkgesteuerten Uhren in Westeuropa mit der aktuellen Uhrzeit. Durch den Einbau dieses Empfängers bilden die WIBOND LED-Anzeigen immer die korrekte Uhrzeit ab.
DVI bedeutet Digital Visual Interface und ist dafür gedacht, Bildsignale zwischen einem Monitor und einer Grafikkarte zu übertragen. Analoge und digitale Bilddaten können mit dem DVI gleichzeitig weitergeleitet werden.
(jap. Kanban = Karte) Kanban beschreibt eine Methode zur Produktionsprozesssteuerung. Das WIBOND E-KANBAN ist eine Erweiterung des PokaYoke-Systems und erlaubt es Informationen und Meldungen direkt ins Verteilungslager zu übermitteln.
Enterprise-Resource-Planning (ERP) ist eine Softwarelösung, die bereichsübergreifend arbeitet. Kapital, Personal, Material usw. sollen im Unternehmen bedarfsgerecht geplant und ausgewertet werden und mittels eines ERP-Systems kann dies einheitlich durchgeführt werden.
Das ist eine Technologie für kabelgebundene Datenübertragung bei dem Daten paketweise, ohne festes Zugriffsraster transportiert werden. Hauptsächlich wird sie für LANs (Local Area Networks) verwendet.
Das Ethernet Industrial Protocol wird bei industriellen Netzwerken eingesetzt und ist eine Art der deterministischen Kommunikation. Das Netzwerk ist als aktive Sterntopologie aufgebaut und wird als Punkt-zu-Punkt Verbindung an einen Switch angeschlossen.
Hier sind die explosionsgefährdeten Bereiche in einem Unternehmen gemeint. Die Unterteilung in Zonen erfolgt nach Dauer und Häufigkeit des Auftretens von explosionsfähigen Atmosphären. Unsere LED-Anzeigen können je nach Kundenwunsch für diese speziellen Bereiche konzipiert werden.
GPIO (general input/output) ist eine Schnittstelle, deren Schaltkontakte für Ein- und Ausgaben benutzt werden. Diese Allzweckeingabe/-ausgabe ist frei programmierbar.
Das Dateiformat, das im SAP-System verwendet wird, heißt IDoc. Dieses Format unterstützt den Import bzw. Export in und aus einem System. Der Vorteil an IDoc ist, dass Änderungen nicht bei Input und Output Daten vorgenommen werden müssen, sondern Korrekturen direkt auf beiden Seiten übernommen werden.
Interbus ist ein Ringsystem bzw. ein serielles Feldbussystem für Datenübertragungen beispielsweise in der Fertigungsautomatisierung und Sensorik.
IP steht für "International Protection". Die Schutzklasse macht Angaben zur Sicherheit gegen Fremdkörper/Wasser bei industriellen und gewerblichen Bauteilen z.B. bei dem Monitor MVI 65 D mit Schutzklasse IP54. Die Ziffer 5 steht für den Schutz gegen Fremdkörper und die Kennziffer 4 für den Wasserschutz. Je höher die Ziffer, desto besser der Schutz.
Der Begriff Kaskadierung bedeutet Aneinanderreihung. Die PickVision-Zonendisplays sind kaskadierbare Displays, die man miteinander verbinden bzw. verketten kann, um so eine größere Zeichenanzahl zu erreichen.
Hier ist das Kontrastverhältnis gemeint, mit dem die relativen Helligkeitsunterschiede zwischen Weiß und Schwarz beschrieben werden. Als Angabe dient der Quotient der maximalen/minimalen Leuchtdichte des Bildschirms.
(engl. key performance indicator = Leistungskennzahl)
Diese Kennzahlen werden zur Messung des Fortschritts und Erfolges von bestimmten Zielsetzungen verwendet. Die WIBOND Anzeigen bieten die Möglichkeit diese KPI´s wie z.B. Soll-/Ist-Zustände zu visualisieren.
Das ist die Bezeichnung für das Querformat in der Bild- und Textverarbeitung. Die WIBOND Industriemonitore können mit diesem Format im 24/7-Dauerbetrieb benutzt werden.
Liquid Crystal Displays sind Anzeigen, die mit Flüssigkristallmodulen ausgestattet sind. Wenn elektrische Spannung angelegt wird, richten sich die Kristalle aus und beeinflussen die Polarisationsrichtung des Lichtes.
LED (Licht emittierende Diode) sind Halbleiterbauelemente, die in Anzeigen eingesetzt werden. Die durch Strom zugeführte Energie wird von den Dioden direkt in Licht umgewandelt.
Durch den Einsatz optischer Hilfsmittel, beispielsweise durch das WIBOND Andon-Board, können Produktionsabläufe und Tätigkeiten von Mitarbeitern gezielt gesteuert werden.
Mit dem Maschinendatenerfassungs-System werden Maschinen- und Prozessdaten erfasst und an einen Server übermittelt. Mit Hilfe von MDE kann man Fertigungsprozesse analysieren, optimieren und auswerten.
Das Manufacturing Execution System (MES) verarbeitet und bündelt alle Daten, die in der Produktion entstehen. Oft wird es zusammen mit einem ERP-System eingesetzt, um so die Produktion optimal zu planen.
Unter Modbus versteht man ein industrielles Kommunikationsprotokoll, mit dem man Master und Slaves miteinander verbinden kann. Eine flexible und schnelle Kommunikation zeichnet das Modbus-Protokoll aus.
ODBC (Open Database Connectivity = Offene-Datenbank-Verbindungsfähigkeit) ist eine Schnittstelle, die den Zugriff auf Datenbanken ermöglicht.
Das On-Screen Display Menü wird über dem eigentlichen Bild des Monitors eingeblendet und dient dazu Einstellungen wie z.B. Helligkeit, Kontrast und Lautstärke vorzunehmen.
Ein Lichtpunkt, der den Lagerort beleuchtet, zeigt den Kommissionierer, wo etwas entnommen oder zugegeben werden muss. Die Suchzeiten für den Lager- und Entnahmeort werden so verringert.
Das PickVisionCart ist ein mobiler Kommissionierwagen, der mit Fächern und Anzeigeeinheiten ausgestattet ist.
Eine PickVision Anzeigeeinheit gibt optische Signale ab, durch die der Kommissionierer erkennt, wo und wie viele Teile aus dem Fach entnommen werden müssen. Es wird keine Kommissionier- oder Pickliste mehr benötigt. Weitere Bezeichnungen für Pick-to-Light sind P2L, Pick-by-Light, Put-to-Light und Put-by-Light.
(engl. pixel = Bildpunkt) Ein digitales Bild besteht aus vielen Bildpunkten, denen immer eine Farbinformation zugeordnet ist. Alle Pixel zusammen ergeben dann ein vollständiges Bild.
PokaYoke ist ein Prinzip zur Fehlervermeidung und Fehlererkennung. Hierfür werden unterschiedliche technische Elemente und Hilfsmittel verwendet. Das WIBOND PickVision-System ist ein PokaYoke-System, das als technische Mittel u.a. Pick-to-Light, Put-to-Light oder Pick-by-Beam verwendet.
Das ist die Bezeichnung für das Hochformat in der digitalen Bild- und Textverarbeitung. Die WIBOND Industriemonitore können mit diesem Format im 24/7-Dauerbetrieb benutzt werden.
PPS ist ein computergestütztes Produktionsplanungs- und Steuerungssystem. Außerdem übernimmt es die damit verbundene Datenverwaltung und dient zur Realisierung kürzerer Durchlaufzeiten und der optimalen Nutzung der Betriebsmittel.
Profibus wurde für den Datenaustausch in der Feldebene entwickelt. Es unterscheidet Master-Geräte, die den Datenverkehr bestimmen, und Slave-Geräte, bei denen es sich um Peripheriegeräte handelt.
ProfiNet basiert auf Ethernet-TCP/IP und ist eine Ergänzung zu Profibus. Es ist ein durchgängiges Kommunikationssystem, dass eine schnelle und deterministische Datenkommunikation gewährleistet.
PS2 ist eine serielle Schnittstelle, die für Eingabegeräte wie z.B. Tastatur und Maus entwickelt wurde.
Put-to-Light ist das Gegenteil von Pick-to-Light. Es ist das Verfahren, bei dem der Kommissionierer aufgrund von optischen Signalen einer PickVision Kommissionieranzeige Teile in ein Fach einlegt.
(engl. remote control = Fernsteuerung) Durch die RemoteControl-Funktion kann ein Industriemonitor von der Ferne aus angesteuert werden, um z.B. ein Update vorzunehmen oder das System zu warten.
Das Update einer Software kann von außerhalb installiert werden. Hier wird das System über einen Fernzugriff bedient.
RoI ist eine Kennzahl zur Berechnung der Rendite einer Investition oder einer anderen unternehmerischen Tätigkeit. Sie ist das Verhältnis zwischen Gewinn und investiertem Kapital.
RFC steht für Remote Function Call und gehört zur SAP-Software. Diese Schnittstelle realisiert die Kommunikation zwischen SAP- und Nicht-SAP-Systemen. RFC belegt jede Nachfrage automatisch mit einer Rückantwort und dient dazu, Funktionen in entfernten Systemen aufzurufen.
RS232 ist eine serielle asynchrone Schnittstelle, die zur Punkt-zu-Punkt Datenübertragung genutzt wird. Problematisch bei dieser Schnittstelle ist die begrenzte Leitungslänge von ca. 100 m.
Die RS422 ist eine Vollduplexschnittstelle, die zur differentiellen, seriellen Datenübertragung benutzt wird. Genauso wie die RS485, kann auch diese Schnittstelle die Daten mit Höchstgeschwindigkeit weiterleiten.
Die RS485 ist eine serielle Schnittstelle für eine schnelle Datenübertragung. Der Hauptnutzen dieser Schnittstelle liegt im industriellen Bereich. Sie wurde entwickelt um Daten über große Entfernungen zu übertragen. Je nach Baudrate können Entfernungen bis zu 1000 m Leitungslänge zurückgelegt werden.
Allgemein ist ein Sensor eine Messeinrichtung, die bestimmte Eigenschaften in ihrer Umgebung erfasst und weiterverarbeitet. Die Sensoren sind an den PickVision Kommissionieranzeigen befestigt und registrieren, ob aus einem Fach etwas entnommen oder zugegeben wurde.
SPS steht für speicherprogrammierbare Steuerung und wird zur Ansteuerung und Regelung von Anlagen und Maschinen verwendet.
Die TFT-Technik (TFT = thin film transistor) ist die Ansteuerung von Flüssigkristallanzeigen über Dünnschichttransistoren. Bei den WIBOND Industriemonitoren zeichnet sich diese Technik durch eine geringe Einbautiefe und einen geringen Stromverbrauch aus.
Traceability ist die Rückverfolgbarkeit von Produkten. Sie gewährleistet, dass jederzeit festgestellt werden kann wo die Ware hergestellt, verarbeitet, gelagert und hin geliefert wurde. Mithilfe des AssemblyVision-Systems kann man im Bereich der Montage die Rückverfolgbarkeit der Einbauteile sichern.
USB steht für Universal Serial Bus und ist eine serielle Schnittstelle, um einen Computer im laufenden Betrieb mit externen Geräten zu verbinden. Dieses Interface ist 4-polig und universell einsetzbar z.B. zur Verbindung von Tastatur, Maus und Scanner.
Die VESA Norm ist ein internationaler Befestigungs-Standard für Displays und Anzeigen. Die Angabe bezieht sich auf den Abstand der Gewindebohrungen an der Rückseite des Displays.
Der VGA (Video Graphics Array) ist eine analoge Schnittstelle zwischen einer Anzeige und einer Grafikkarte.
Durch dieses System wird sichergestellt, dass Informationen zu Montage, Produktion, etc. den Mitarbeitern zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Form mittels Industriemonitore oder anderer technischer Ausstattung übermittelt werden.
Zoll ist ein Längenmaß, dass für die Angabe der Bildschirmdiagonale benutzt wird.
1 Zoll = 2,54 cm